Mobile Krankenpflege & Heimhilfe Telfs und Umgebung
DGKS Cornelia Fuhrmann

 

Sie werden herzlich betreut von

Cornelia Fuhrmann

Cornelia Fuhrmann

Position Inhaberin

Geboren 15.04.1990

Titel DGKS (Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester)

Beschreibung "Menschen zu unterstützen die Hilfe benötigen, ist mehr als nur ein Job, es ist meine Passion"

 Wissbegierig - Empathisch - Verlässlich - Herzlich & Sozial

So würde ich mich selbst in ein paar Worten beschreiben. Schon als kleines Kind wurden meine Eigenschaften geprägt durch ein lebendiges Umfeld. Meine Mutter sorgte sich beruflich als "Tagesmutter" um Kinder, deren Start ins Leben schwieriger war als sie es verdient haben. Mehrmals übernahm unsere Familie eine Patenschaft für zukünftige Blindenhunde, die ihr erstes Lebensjahr bei uns verbrachten, bevor sie ihre Ausbildung zu treuen Helfern starten durften. 

Mit 20 Jahren, begann ich mit der Ausbildung zur Diplomierten Gesundheit-und Krankenschwester, die ich im Jahr 2013 erfolgreich in Schwaz/Tirol abgeschlossen habe. Diese sehr intensive Zeit ermöglichte mir einen Einblick in die verschiedensten Bereiche der Krankenpflege und den weiteren Fortbildungsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Fachbereichen.

Das Berufsleben startete ich in der stationären Pflege im Krankenhaus Schwaz (HNO, OP-Aufwachraum), bevor mich das Leben für eine Zeit lang nach Wien gezogen hat, wo ich zuerst in einem Pflegeheim, danach in einem Diagnostischen Labor und schlussendlich in einem Plasmazentrum tätig war. Nach meiner Rückkehr in die Heimat hatte ich das Bedürfnis nach einer neuen Herausforderung in Richtung Organisation und Assistenz, die ich als Ordinationsassistentin in einer Praxis für Allgemeinmedizin auch schnell finden konnte.

Nachdem mein Vater nach einer schweren Hirnblutung dringend Pflege benötigte, war es für mich selbstverständlich diese Aufgabe zu übernehmen und mich um sein Wohlbefinden zu kümmern. Physische Ausfälle, Diabetes, Herzprobleme und später auch Demenz. Herausforderungen die mich an Grenzen brachten, aber schlussendlich wieder ein großes Stück wachsen ließen. Hilfe im Haushalt, Gartenpflege, Spaziergänge, die Teilnahme am sozialen Leben und vieles mehr, waren in dieser Zeit für ihn mindestens genauso wichtig, wie die Pflege an sich.

Damals lernte ich auch meinen Lebensgefährten kennen, der seit über 10 Jahren an Multipler Sklerose erkrankt war. Gerade diese Krankheit der tausend Gesichter, wie sie oft genannt wird, hat mir gezeigt, dass für viele Menschen Einfühlungsvermögen, ein offenes Ohr, Herzlichkeit, Nachsicht, Akzeptanz und "die kleinen Dinge" im Leben, wichtiger sind als ein medizinischer Ratschlag. "Ich bin nicht krank - Ich bin umständlich gesund" sagt er gerne jenen, die ihn bemitleiden möchten.

Die familiären Umstände haben mir bewusst gemacht , dass Gesundheit - Freude und Wohlbefinden tief miteinander verbunden sind. 

Und darauf beruht mein Konzept - "Herzlich - Betreut" in jeder Lebenslage, weil das Eine ohne das Andere nur die Hälfte ist.